Freie Plätze:
23:55 Uhr
23:55 Uhr
Was tue ich, wenn sich Studierende psychisch auffällig verhalten? Wie erkenne ich echte psychische Erkrankungen? Wie arbeiten Psychotherapeut*innen? Haben Sie sich diese Fragen auch schon im Zuge Ihrer Lehrtätigkeit gestellt? Haben Sie dies als Herausforderung erlebt? Und wollen Sie sich in Ihrem Umgang mit solchen Situationen besser aufstellen?
In diesem Workshop arbeiten wir uns über Symptome wie Selbstverletzung, Schlafstörungen oder depressiver Verstimmung hin zu den klinischen Krankheitsbildern. Wer ist nur „schlecht gelaunt“ und wer hat eine Depression? Woran kann ich welches Störungsbild erkennen?
Nächster Teil des Seminars widmet sich der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Was ist der Unterschied zwischen einem*einer Psychiater*in, einem*einer Psychotherapeutin und einem*einer Psycholog*in? Wie wird z.B. eine Depression behandelt? Welche Anlaufstellen gibt es und was kann man den Betroffenen konkret empfehlen?
Zuletzt besprechen wir die Möglichkeiten und Grenzen in Ihrer Rolle als Lehrende. Wie kann ich mich in meiner professionellen Rolle von den psychischen Erkrankungen der Studierenden distanzieren? Was ist Teil meiner Rolle – was nicht?
Zielgruppe
Wissenschaftliches Personal, insbesondere Prae- und Postdocs sowie Lektor*innen der WU, die hier in der Lehre tätig sind
Ziele
1. Grober Überblick über die häufigsten verschiedenen psychischen Erkrankungen von A wie Angst-Störung über Depression bis hin zu Z wie Zwangsstörungen
- Woran erkenne ich es?
- Wie häufig ist es? Wodurch wird es ausgelöst?
- Was kann man Betroffenen raten? Wie werden psychische Erkrankungen behandelt?
2. Umgang in der Praxis mit psychischen Erkrankungen
- Wie spreche ich betroffenen Studierende an?
- Welche Anlaufstellen gibt es?
- Welche Hilfestellungen gibt es?
3. Professionelle Haltung: Grenzen ziehen, Distanzierung und Abgeben der Last
- Wo beginnt und endet meine Verantwortung?
- Wie kann ich mich davon professionell und emotional abgrenzen?
Inhalte
Siehe Ziele
Folgende psychischen Störungsbilder werden besprochen:
- Angst-Störungen & Panikattacken
- Depression & Manie & Bipolare Störung
- Alkohol- und Substanzmissbrauch (bzw. Sucht)
- Schizophrenie
- Borderline
- Schlafstörung
- Post-traumatische Belastungsstörung
1. Grober Überblick über die häufigsten verschiedenen psychischen Erkrankungen von A wie Angst-Störung über Depression bis hin zu Z wie Zwangsstörungen
- Woran erkenne ich es?
- Wie häufig ist es? Wodurch wird es ausgelöst?
- Was kann man Betroffenen raten? Wie werden psychische Erkrankungen behandelt?
2. Umgang in der Praxis mit psychischen Erkrankungen
- Wie spreche ich betroffenen Studierende an?
- Welche Anlaufstellen gibt es?
- Welche Hilfestellungen gibt es?
3. Professionelle Haltung: Grenzen ziehen, Distanzierung und Abgeben der Last
- Wo beginnt und endet meine Verantwortung?
- Wie kann ich mich davon professionell und emotional abgrenzen?