Freie Plätze:

Termin/e:
30.11.2022, 09:00 - 17:00 Uhr
01.12.2022, 09:00 - 17:00 Uhr
An- und Abmeldefrist:
25. November 2022
23:55 Uhr


Abmeldefrist
16. November 2022
23:55 Uhr


Format: Präsenz
Zielgruppe:
Wissenschaftliches Personal
Haben Sie noch Fragen?:
Personalentwicklung
Trainer*in:
Dipl. Ing. Caroline Hammoutene Mathieu Mahve-Beydokhti, Bsc MA Dr. Sibylle Studer
Beschreibung

Um gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen, braucht es die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Akteur*innen in- und außerhalb der Wissenschaft. Durch die Einbindung verschiedener Wissensformen können gemeinsam verschiedene Perspektiven integriert, umfassendere Lösungsansätze für komplexe Themen erarbeitet und die Bedürfnisse von der Gesellschaft besser abgedeckt werden. In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden nicht nur, was Koproduktion von Wissen bedeutet, sondern wenden direkt Methoden für inter- und transdisziplinäre Arbeit an, reflektieren deren Nutzen und Herausforderungen und setzen sich mit der Wichtigkeit von gesellschaftlicher Wirkung auseinander.

Zielgruppe

Personen, die Forschungen leiten und/oder begleiten / Wissenschaftler*innen / Lehrende der WU

Ziele

  • Methoden für inter- und transdisziplinäre Forschung kennenlernen
  • Koproduktion von Wissen in heterogenen Teams ausprobieren
  • Wirkungsorientierung von inter- und transdisziplinärer Forschung schärfen
  • Forschungsrelevanz und gesellschaftlichen Nutzen sowie Herausforderungen und Perspektiven der inter- und transdisziplinären Forschung diskutieren

Inhalte

Anhand einer "Grand Challenge" werden mehrere Koproduktionsmethoden direkt angewandt.

Grand Challenges beschreiben gesellschaftliche Herausforderungen, die sich durch hohe Komplexität und Dynamik auszeichnen und verschiedene Bevölkerungsgruppen betreffen. Daher bedürfen Grand Challenges Forschungsansätze, die unterschiedliche Perspektiven einbinden.

Wir zeigen auf, wie inter- und transdisziplinäre Forschungsansätze und -methoden sich Grand Challenges annehmen, um wissenschaftlich valide und sozial relevante Beiträge zur Lösungsfindung zu generieren.

Die konkreten Methodenanwendungen werden von theoretischen Inputs und Debriefings/Diskussionen gerahmt. Thematisiert werden u.a.:

  • Koproduktion von Wissen: Phasen, Methoden, Rahmenbedingungen, notwendige Skills
  • Wirkungsorientierung, -pfade, -belege
  • Zusammenarbeit in heterogenen Teams, Karriereentwicklung

Methoden

Im Workshop wird eine Auswahl von Methoden für inter- und transdisziplinäre Forschung angewandt und diskutiert, basierend auf folgenden Methodensammlungen:

Zusätzliche Beschreibung
  • Methoden für inter- und transdisziplinäre Forschung kennenlernen
  • Koproduktion von Wissen in heterogenen Teams ausprobieren
  • Wirkungsorientierung von inter- und transdisziplinärer Forschung schärfen
  • Forschungsrelevanz und gesellschaftlichen Nutzen sowie Herausforderungen und Perspektiven der inter- und transdisziplinären Forschung diskutieren