Freie Plätze:
23:55 Uhr
23:55 Uhr
Im Alltag kommen sie in unregelmäßigen Abständen immer wieder vor – Situationen, in denen Grenzen überschritten, andere Menschen diskriminiert, gemobbt oder gar bedroht werden. Trotz guter Absichten schauen die meisten, die so etwas miterleben, weg oder bleiben untätig. In den meisten Fällen, weil sie nicht wissen, wie sie eingreifen sollen. Hinterher bleibt dann oft ein ungutes Gefühl zurück und die Frage „Ach, hätte ich doch was gemacht - aber was?“ Die gute Nachricht: zivilcouragiertes Handeln lässt sich trainieren und genau das soll in diesem Workshop passieren.
Der Workshop ist für alle Mitarbeiter*innen der WU gedacht, die konkrete Handlungsoptionen kennenlernen und sich in Zukunft mutig für andere einsetzen möchten – ob am Arbeitsplatz, in der U-Bahn oder auf der Straße.
Ziele
Die Teilnehmer*innen reflektieren eigene Einstellungen und erarbeiten in praktischen Übungen verschiedene Reaktionen auf diskriminierendes Verhalten, Mobbing oder Bedrohung.
Inhalte
Basierend auf den individuellen Erfahrungen der Teilnehmer*innen widmet sich der Workshop folgenden Themen:
- Was ist Zivilcourage?
- Was ist Gewalt – welche Arten gibt es?
- Wie begegne ich Angriffen, Ohnmacht, Aggression oder z.B. der Situation „Einer gegen Alle“?
- Was kann ich wann tun?
- Wo sind meine Grenzen?
Die Teilnehmer*innen erweitern ihren ganz persönlichen Handlungsspielraum, indem sie:
- eigene Grenzen und Möglichkeiten für zivilcouragiertes Handeln ausloten
- körperliche und verbale Selbstbehauptung trainieren
- wirkungsvolle Antworten und kreative Gegenstrategien im Umgang mit diskriminierenden und rassistischen Situationen und Äußerungen entwickeln
- sich für die Auswirkungen von individueller und gesellschaftlicher Diskriminierung und deren Relevanz für die Arbeit sensibilisieren
- eigene Haltungen und Einstellungen gegenüber Vielfalt und unterschiedlichen Aspekten der eigenen oder einer anderen Identität reflektieren
In Kooperation mit Wohlbefinden@WU
- eigene Grenzen und Möglichkeiten für zivilcouragiertes Handeln ausloten
- körperliche und verbale Selbstbehauptung trainieren
- wirkungsvolle Antworten und kreative Gegenstrategien im Umgang mit diskriminierenden und rassistischen Situationen und Äußerungen entwickeln
- sich für die Auswirkungen von individueller und gesellschaftlicher Diskriminierung und deren Relevanz für die Arbeit sensibilisieren
- eigene Haltungen und Einstellungen gegenüber Vielfalt und unterschiedlichen Aspekten der eigenen oder einer anderen Identität reflektieren